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Seit 1998
fortlaufende Ausbildung in traditionellem Qi Gong und Neigong bei Vitalij Kartsev, Vizepräsident des Wushu- und Qi Gong Verbandes der Republik Tatarstan in Russland. Er hat Dozentenbefähigung an der Wushu-Akademie in Peking in den Disziplinen Bagua Zhang, Taiji Chuan, Xing Yi Quan und Qigong. Seit 2004 besitze ich die offizielle Erlaubnis, folgende Qigong-Komplexe zu unterrichten:

Yin-Yang-Qigong I und II:    (Bewegtes und Stilles Qigong)
Direkte Linie der Traditionshierarchie von Wan Pei Shen + dessen Schüler Lu Guan Lai. 

Xiao Yao Gong:      (Großer Übungskomplex von Qigong im Gehen)
Ganzheitliches Training aller Funktionen und Prinzipien; im medizinischen Sinn besonders den Leber - Gallenblasen-Funktionskreis stärkend.

Shen Shi Xing Yi - Hun Yuan - Taiji Chuan - Nei Gong:    (Qigong in Bewegung)
Linie der Traditionshierarchie der Großmeister Feng Zhiqiang, Siu Yun San, Lou Din Jiu.

Fang Song - Gong:   (Qi Gong der höheren Klassen)    Linie Feng Zhiqiang

Gelenk - Qigong:    (dynamisches Qigong)    Meister des I Liq Chuan


Mehrjährige Ausbildung in Traditioneller Chinesischer Medizin ( TCM ) bei der SMS "Societas Medicinae Sienensis" in München, der internationalen Gesellschaft für die ärztliche Ausbildung in TCM. Zertifikat mit Abschluss zur Beraterin in Diätetik und Lebensführung der TCM.


Studium an der Universität Oldenburg
, Bereich Gesundheitswissenschaften bei Dr. Johann Bölts;  leitender Dozent des Projekts PTCH (Projekt Traditionelle Chinesische Heilmethoden und Heilkonzepte) Neben allgemeiner Theorie und Praxis, Didaktik und Methodik des Qigong ist hier der Schwerpunkt im medizinisch orientierten QiGong.

Prof. Zhang Guang de
Daoyin Herz - Qi Gong
 (Regulation des Funktionskreises Herz / Dünndarm)
Daoyin Baojian Gong (Regulation aller Funktionskreise: Herz, Niere, Lunge, Milz, Pericard, Leber)
4 Regulations-Methoden (3 Koordinationsprinzipien im Stillen und bewegten QiGong:)
49 Shi Jing Luo Dong Gong  "49-er Leitbahnen Bewegungs – QiGong" (Funktionskreis Lunge/Dickdarm, Immunsystem stärkendes Qigong)

Dr. Liu Yaffei                                      
Nei Yang Gong
   (Meridian Qigong: Aktivierung und Massage der Yin- und Yang - Leitbahnen)

Prof. Dr. Zheng Lei                           
Guigen Qi Gong Yun Gong
(Wurzelwiederfinden- Qigong: Alle 5 Organfunktionskreise: Milz, Lunge, Nieren, Leber und Herz plus Funktionskreis Pericard/3-fach Erwärmer)

Xuan Zhang                                        
Xiang Gong  (Duft Qigong)  Grund- und Mittelstufe

Prof. Jiang Chanjuan                      
Selbstmassagen und Klopftechniken Meridian- und Akupunkt-Behandlung bei Beschwerden an Gelenken, Wirbelkörpern und Extremitäten





“Qi Gong“ bedeutet, einfach übersetzt: die Fähigkeit des Menschen, sich der Qualität des “Qi“ (universelle Energie oder Lebens-Kraft) bewusst zu werden und es für seine körperliche und geistige Gesundheit, sowie auch seine spirituelle Entwicklung zu nutzen.

Dafür gibt es jahrtausende alte erprobte Übungssysteme, die in China Bestandteil der gesellschaftlichen und medizinischen Alltagskultur sind. Sie basieren auf der Koordination von Körper, Geist (Psyche) und Atem. Speziell ausgewählte moderne Qigong-Komplexe werden in chinesischen Kliniken erfolgreich mit Patienten praktiziert. Bei den unterschiedlichen, meist chronischen Krankheitsbildern hilft Qi Gong oft verblüffend auch in Verbindung mit einer individuellen, “maßgeschneiderten“ TCM-Ernährung: z. Bsp.: bei Stress, Migräne, Lern- und Schlafstörungen, emotionalen Blockaden (Angst Depressionen), Reizdarm, Blutdruck- und Wirbelsäulenproblemen, Asthma und allergischen Krankheiten, um nur einige Beispiele zu nennen. Qi Gong und Ernährung nach den Prinzipien der TCM können von jedem Menschen praktiziert werden und machen ihn für seine Gesundheit selbst zuständig und kompetent. 

Beim Üben von Qigong werden wir nicht nur gesünder ("heiler"), sondern wir entwickeln eine tiefgehende Einstellung und Verantwortlichkeit uns selbst gegenüber und der Welt, in der wir leben. Das einzigartige und ganzheitliche daoistische Prinzip von der gegenseitigen Verbundenheit und der Abhängigkeit aller Erscheinungsformen voneinander fasziniert immer mehr Menschen. Theorie (lernen und wissen) und Praxis (spüren und erfahren) durchdringen sich und müssen im Unterricht gleiche Gewichtung erhalten. Qigong ist eine HOHE KUNST mit einer jahrtausende alten Tradition. Erst in den letzten Jahrzehnten wird immer mehr von dem großen Wissen, oft falsch verstanden an die Oberfläche einer breiten Öffentlichkeit gelenkt und leider im Extrem wie ein Zuckerprodukt im Teig der vielen Gesundheits-Modegeschmäcker verbacken und als Wellness-Produkt vermarktet.

Auch wenn für Anfänger das Erlernen der Prinzipien häufig eine Hürde darstellt, so haben wir nach deren Überwindung ein fantastisches Mittel zur Verfügung, unsere Gesundheit im geistigen, psychischen und physischen Bereich zu beeinflussen. Schließlich kann Qigong der 1. Stufe in allen Altersstufen gelernt und praktiziert werden, denn man kann den Schwierigkeitsgrad und die Entwicklungs-Schritte entsprechend der eigenen Konstitution und dem Interesse an Innerer Arbeit  selbst bestimmen.

Das traditionelle Qigong ist viel mehr als eine physische Entspannungstechnik. Die hier gelernten Prinzipien werden im Alltag eingesetzt, denn es sind ganzheitliche Lebensprinzipien, die auch auf unser Bewusstsein einwirken. Hierzu gehört z.B. auch der richtige Umgang mit unseren Emotionen (hier verbrauchen wir unter Umständen bis zu 90% unserer Energie), Charakterbildung, positive Einstellung und klares Denkvermögen!

Es gibt unzählig viele stille und bewegte Formen und Einzel-Übungen im Qi Gong mit Schwerpunkten z.B. im medizinischen, energetischen, spirituellen oder gymnastischen Bereich, aber die Basis und das Ziel aller Übungen ist die anstrengungslose Kraft und ein frei und sanft zirkulierendes „Qi“, das alle Organsysteme kräftigt und gesund erhält
Wir setzen die jeweiligen Qi Gong-Übungen unter anderem gezielt ein zur Prävention und allgemeiner Immunstärkung sowie auch zur Unterstützung der Heilung individueller spezifischer Erkrankungen.

Es sind relativ einfache und gut erlernbare Bewegungsfolgen, deren wohltuende Wirkung das erste Resultat ist, worauf wir nicht allzu lange warten müssen, vorausgesetzt wir üben regelmäßig und mit Geduld, denn Qi Gong ist eine Medizin, die Freude macht! 





Alles was wir im materiellen Sinne zu uns nehmen, dazu gehört auch unsere Atemluft, hat eine energetische Qualität. Wir können das Essen zu einer Qigong-Übung machen! Wir können uns ein Wissen aneignen, dass es uns ermöglicht, die energetische Qualität eines Nahrungsmittels für unsere individuelle energetische Verfassung einzusetzen. Wenn wir unser Defizit kennen, können wir dies auffüllen, Schwaches kann gestärkt werden, festsitzende blockierte Energie durch bestimmte Substanzen zerstreut oder zum Fließen gebracht werden, ein aufgeheizter Organismus wird gekühlt und ein passiv-Kalter wieder aktiviert und erwärmt.

Das energetische Prinzip ist der entscheidende noch fehlende Aspekt in unserer westlichen Ernährungsmedizin, denn nicht jede scheinbar "gesunde" Ernährung macht auch jeden gesund! Es wird nur derjenige gesund, der die thermische und physiologische Wirkung der Lebensmittel für sich speziell richtig einzusetzen weiß, denn für die Ernährung, wie für Qigong und die gesamte TCM gilt das oberste Gesetz der Natur: Alles strebt zum Ausgleich! Nur wenn ein Ausgleich der gegensätzlichen Kräfte stattfindet, fließt die Lebensenergie sanft und harmonisch durch unseren Organismus und es entsteht Heilung und Gesundheit.

Die Ernährung nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) achtet zu Erst auf eine gute Bekömmlichkeit. Sie nimmt Bezug auf individuelle Erkrankungen, den jeweiligen Konstitutionstyp und generelle energetische Disharmonien, und greift möglichst rechtzeitig therapeutisch ein, bevor es zum Entstehen ernsthafter Krankheiten kommt. In der Heildiätetik der TCM wird die thermische und physiologische Wirkung der Lebensmittel der individuellen Diagnose entsprechend gezielt eingesetzt. Auch Gewürze spielen dabei eine ganz wichtige Rolle, denn sie bringen die Dynamik in die gewünschte Richtung.

Ziel der Ernährungsberatung nach TCM soll sein: Ein Bewusstsein zu schaffen, die energetische Wirkweise der Lebensmittel und Gerichte im Körper zu kennen und zu beobachten, denn Lebensmittel sind sanfte Arzneimittel. Auch in Europa und in allen alten Kulturen der Welt gab es dieses Wissen, doch leider ist es in Vergessenheit geraten oder nur noch bruchstückhaft vorhanden.

Die klinische Praxis der chinesischen Diätetik (Anamnese, Diagnose, Therapie) unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von unserer Westlichen und hat sich seit Jahrtausenden bewährt. Trotzdem gibt es auch verblüffend Gemeinsames, wenn beide Systeme auf unterschiedlichem Wege zu ähnlichen Erkenntnissen kommen. Leider ist die TCM-Diätetik in Europa und in der norddeutschen Region noch wenig bekannt.

trinkenDie  Beratung hilft Ihnen, die Lebensmittel zur Behandlung ihrer individuellen Probleme oder Erkrankungen gezielt auszuwählen und zuzubereiten. Auch die Zubereitungsart gehört dazu. Listen und Rezepte werden auf Wunsch gestellt.